Mittagszeit.
12 Uhr.
Ich treffe mich mit meinem guten Freund.
Wir plaudern und essen.
Er erzählte mir, dass er zum Beginn des Jahres eine Liste geschrieben hat, mit all dem, was er gerne in diesem Jahr machen möchte.
Ich lausche seinen Worten.
Er meinte, dass dabei 30 kleine Dinge zusammen gekommen sind.
Wow! 30!
Ich fragte, was denn da so drauf steht?
Einen Lottoschein ausfüllen und somit Lotto spielen, wenn der Jackpot im zweistelligen Bereich ist. (Hat er bisher in seinem Leben vielleicht 5 Mal gemacht.)
Eine ganz bestimmte Praline kaufen.
(Möchte er seit über einen Jahr mal wieder genießen.)
Eine neue Stadt besuchen.
(Ist schon längst entschieden, welche das sein soll. Katzensprung!)
Hmmm… wirklich Kleinigkeiten und so einfach zu erfüllen.
Sofort überlege ich, was denn bei mir auf so einer Liste stehen würde.
Ich denke nach…
beginne zu grübeln…
und auch wenn mir so spontan nicht so recht etwas einfallen mag,
beschließe ich, den Zauber der kleinen, glückbringenden Alltagsfreuden wieder in meinem Leben zu integrieren …
PS:
Komme gerade von einer Thai-Ölmassage.
Hab ganz vergessen, wie gut mir das tut.
Ha!
Der erster Punkt auf meiner Liste. 🙂
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Stimmt, oft sind es kleine Dinge, die uns Freude machen. Wir vergessen diese nur im täglichen Alltagswahnsinn wieder. Mit dem Zettel eine gute Idee, aber nicht nur einmal aufschreiben….. ich habe mir jetzt vorgenommen, das ich das nun jeden Monat mache. Für den Anfang reichen 2-3 Dinge, mit der Zeit könnte ich mir vorstellen, wird es bestimmt automatisch mehr. Ich glaube, so lernt man sich selbst besser kennen.
Sich monatlich 2-3 schöne Dinge vorzunehmen, ist auch eine sehr gute Idee, Sascha! 🙂