Die Basiszutaten für mehr Glücksempfinden

Starkes ICH

Manchmal befinden wir uns in Situationen, da fehlt einfach unser Glücksempfinden. Wir fühlen uns nicht wohl, sei es im Job, mit der Familie, mit Freunden oder mit dem Lieblingspartner/der Lieblingspartnerin. Am allerbesten wäre es dann, wenn die Situation oder die jeweils andere Person sich verändern würde, damit es uns besser geht. Doch mal Hand auf´s Herz, warum sollte uns jemand den Gefallen tun?

Die Menschen, die uns umgeben, mögen uns, doch sie haben auch ihre Bedürfnisse, Sicht- und Handlungsweisen. Natürlich möchten sie, dass wir uns fröhlich und glücklich fühlen, doch sie möchten dabei auch sie selbst bleiben und sich nicht verbiegen.

Wie kann es dir nun gelingen, dich häufiger glücklich zu fühlen und deine Stimmung von den äußeren Umständen unabhängiger zu machen?
Vielleicht entdeckst du für dich Inspirationen, um die Tage und dein inneres Licht etwas heller werden zu lassen.

Letztendlich wollen wir doch alle dasselbe –
einfach nur glücklich sein.

Ob bzw. was wir als Glück empfinden, ist sehr individuell. Doch es gibt Faktoren, die unser Glücksempfinden vermehren bzw. steigern.

1. Lasse belastende Gedanken einfach weiterziehen

Etwas, mit dem wir uns selbst sehr gerne im Weg stehen, sind unsere Gedanken und zwar unsere negativen Gedanken. Versuche diese zu minimieren! Ein bewusstes Aussteigen aus fesselnden und blockierenden Gedankenrotationen macht dich nämlich frei für mehr Glücksmomente.

Wenn du dich demnächst dabei ertappst, dass du an längst vergangenen Gesprächen oder Situationen haftest oder dich um etwas in der Zukunft sorgst, dann versuche das wahrzunehmen, dich davon zu verabschieden und deine Gedanken wie Wolken am Himmel weiterziehen zu lassen.

Liebe und Beziehungen Belastende Gedanken weiter ziehen lassen

2. Gewinne mit ausreichend Schlaf, guter Ernährung und körperlicher Aktivität mehr Lebensenergie

Die Voraussetzungen dafür sind theoretisch einfach: du schläfst ausreichend, ernährst dich gesund und bewegst dich regelmäßig. Das klingt zu einfach? Nun, du kennst dich, wenn du unausgeschlafen und hungrig bist? Lethargisch und ausgelaugt sind wir wenig empfänglich für Positives. Sorge daher dafür, dass diese Grundbedürfnisse gut ausgeglichen sind.

3. Lass los, was dich blockiert und zurückhält

Gerümpel, unerledigte Aufgaben und auch Menschen, die uns nicht gut tun, dämpfen unsere Lebensenergie. Befreie dich daher von Ballast und mach Platz für mehr Glücksempfinden.

4. Schließe Frieden mit den Eigenarten anderer Menschen

Beziehungen von glücklichen Menschen halten länger und harmonische Beziehungen setzen auch den Maßstab für empfundenes Lebensglück. Bedenke, dass du deinen Partner nicht ändern wirst, doch du kannst etwas bewirken, indem du bei dir etwas veränderst.

Durch kleine Gesten und Aufmerksamkeiten, mit denen du deinen Partner überraschst, schenkst du euch beiden Glücksmomente. Doch löse dich unbedingt von deinen Erwartungen nach Gegenleistungen. Liebe ist doch kein Geschäft!

5. Freundschaften als Balsam für die Seele

Freundschaften sind ein weiterer essentieller Baustein für mehr Glücksempfinden.
Menschen, die uns nahe stehen, denen wir uns anvertrauen können, mit denen wir lachen und auch unsere Tränen trocknen können, sind wahrer Balsam für die Seele. Freunde helfen uns den stressigen und manchmal auch tristen Alltag zu überstehen. Schenke daher deinen Freunden mehr Zeit und Aufmerksamkeit und lasse dadurch dein Leben etwas bunter werden.

6. Schenke anderen Menschen Glücksmomente und erhöhe dadurch deine Lebensfreude

Anderen Menschen freudige Glücksmomente schenken, steigert auch unser eigenes Glücksempfinden.
Ob du jemand Fremdes auf der Straße behilflich bist, kleine Nachbarschaftsdienstleistungen verrichtest, dich gemeinnützig engagierst oder oder oder…
Probiere es einfach mal aus und beobachte den Dank des Anderen durch ein freudestrahlendes Glitzern in den Augen oder einen lachenden Mund, der sich über das ganze Gesicht ausbreitet. Und genieße diesen Glücksmoment.
Glück färbt ab, wenn wir es teilen und verdoppelt unsere Lebensfreude!

7. Gehe einer Arbeit nach, die dir Spaß macht

Glück macht sich auch bemerkbar, wenn wir uns tagsüber mit etwas beschäftigen, was uns Spaß macht. Einer Arbeit nachzugehen, die uns mehr gibt, als nur die Lebenshaltungskosten zu finanzieren, fördert unser Glücksempfinden. Dabei sind es die kleinen Momente des Erfolgs, die das große Glück ausmachen.

8. Finde mit Achtsamkeit deine ganz persönlichen Glückskicks

Glücklichsein als Ziel ist recht abstrakt. Wichtig ist, zu wissen, was uns glücklich macht und dann mit kleinen Schritten den Weg des Glückes zu gehen.

Weißt du, welche kleinen Alltagsfreuden dich glücklich machen?
Gehe gezielt auf die Suche nach deinen ganz persönlichen Glückskicks und schreibe dir diese vielleicht sogar auf!

Schärfe deine Aufmerksamkeit für dein Glück im Alltäglichen. Betrachte all die Dinge einmal bewusst und wertfrei. Erkenne, was dir gut tut und auch, was du lieber meiden möchtest. Schenke den glückssteigernden Aktivitäten deine Aufmerksamkeit und mache dir deine Freude darüber bewusst. Und dann integriere aktiv Glücksmomente in deinen Alltag.

Ein Leben, das mit Freude, Spaß und Entspannung gefüllt ist, ist ein großer Glücksfaktor.

Regelmäßig Dinge tun, die keinem direkten Zweck dienen, außer dass wir Freude an ihnen haben,
das macht uns glücklich.

9. Glück kannst du dir zwar nicht kaufen – sinnvolle Glücklichmacher hingehen schon

Wenn wir unser Geld weise einsetzen, kann es uns dabei helfen, glücklicher zu werden. Mehr Geld für gesunde Ernährung, ein gutes Trainingsprogramm oder Unterstützung für deine Persönlichkeitsentwicklung auszugeben, wird dir helfen, deine Ziele schneller zu erreichen. Und eigene Ziele zu erreichen, macht glücklich. Entscheide daher, welche Investitionen dein Glück steigern würden und wähle bewusst aus, was dein Leben angenehmer macht.

10. Stoppe unbedingt den Vergleichswahnsinn

Glücksempfinden bleibt bestehen, wenn wir aufhören uns zu vergleichen. Wenn wir uns permanent an anderen orientieren, um zu sehen, was noch nicht gut genug an uns ist oder wir etwas noch nicht haben, dann führt uns das weit weg vom Glück.

Stoppe also den übertriebenen Selbstoptimierungswahn und genieße stattdessen einfach das Leben und zwar so, wie es dir gefällt.

Ganz verschiedene Faktoren sind für unser Glücksempfinden zuständig. Und all diese Punkte haben wir selbst in der Hand. Das klingt nach Verantwortung, was?

Niemand wird es schaffen dich glücklich zu machen, wenn du nicht selbst dazu in der Lage bist.

Glücksmomente, die wir nur mit unserem Lieblingsmenschen genießen möchten und die vielleicht manchmal einfach nicht gelingen, sind daher ein kleines Puzzleteilchen, zu dem, was wir ihnen häufig an Bedeutung zukommen lassen. Wir vergessen, dass Glück soviel mehr sein kann, als dass jemand genau so ist, wie wir es uns wünschen.
Öffne dich einfach dem Glück aus allen Bereichen und lasse zu, dass du dich glücklich fühlst.

 

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2 Kommentare

  1. Du bringst es auf den Punkt, genau mein Thema!
    Die Gedanken, mit denen wir uns im Weg stehen und dass das große Ganze den Unterschied macht..eben auch Ernährung, Bewegung etc…, stimmt!

    Antworten
    • Vielen Dank, liebe Claudia! Ja, manchmal „verbeißen“ wir uns einfach in eine Sache, die uns nicht gefällt und vergessen all das Weitere um uns herum. 😉

      Antworten

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